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Auf zum Tempel nach Kalutara

In einer Viertelstunde mit dem Tuck Tuck erreichen wir den Tempel Kalutara Dagoba. Er liegt direkt an der Mündung des Kalu Ganga. Im alten, etwa 200 Jahre alten Teil des Tempels steht der von den Gläubigen verehrte Bodhi Baum, von einer Gebetshalle umgeben. Hier versammeln sich gläubige Buddhisten, um zu opfern und zu beten.

Im neueren Teil aus den 1960er-Jahren befindet sich die von weitem sichtbare 40 Meter hohe Kuppel der einzigen begehbaren Pagode Sri Lenkas.  In der Mitte der Kuppelhalle befindet sich ein Stupa, der Reliquienschrein. An der Innenwand der Pagode befindet sich ein  umlaufendes 74-teiliges Wandgemälde, dass das Leben Buddhas nacherzählt. Von der Terrasse vor der Kuppel haben wir einen wunderbaren Blick auf den Fluss.

Wochenmarkt fast nebenan

Nur ca. 100 Meter über den Strand finden unsere Gäste jeden Dienstagabend den Gemüsemarkt. Zahlreiche frische Zutaten unserer leckeren ayurvedischen Küche werden hier gehandelt. Besonders abends, wenn die Händler ihre Standbeleuchtung einschalten und ihre vielfältigen Waren lautstark anpreisen, ist der Besuch des Marktes ein echtes Erlebnis. Vor allem die leckeren Gewürze werden auch gern von uns Europäern gekauft und nach Hause mitgenommen.

Wir danken Christiane Hastrich, die uns dieses Video zur Verfügung stellt.

Regelmäßiger Yogalehrer-Wechsel

Suzana, unsere deutsch-mazedonische Yogalehrerin ist planmäßig nach Deutschland zurückgekehrt. Jetzt hat Pradeep, unser einheimischer Yogalehrer erneut die morgendlichen Yogastunden übernommen. Nachmittags unterrichtet uns z. Zt. Birgit in Kundalini-Yoga.

Pradeep liegt es vor allem am Herzen, die Grundlagen des Hatha-Yoga nach Shivananda Sarasvathi zu vermitteln. Je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer:innen leitet er uns aber auch durch einen Flow von fortgeschrittenen Asanas.

Rainforest Protectors Trust schafft weitere 6 Hektar Pufferzone zum Schutz des Regenwaldes

Im Jahr 2023 hat der Rainforest Protectors Trust im Rahmen seines langfristigen Projekts zur Schaffung einer „geschützten Pufferzone“ weitere 6 Hektar Primärwald in Privatbesitz, der an den zum Weltnaturerbe gehörenden Sinharaja-Regenwald in Sri Lanka angrenzt, erworben und wird sie dauerhaft schützen. Da nur 10 % der erforderlichen Mittel aufgebracht werden konnten und die Zeit drängte, meldete sich ein einzelner Spender, um den Restbetrag beizusteuern und den Wald vor der Abholzung zu bewahren. Durch den Erwerb und die Umwandlung von privatem Waldland in Schutzwald hat der Rainforest Protectors Trust insgesamt 30 Hektar Primärwald in die Schutzzone aufgenommen. „Durch die Einrichtung der geschützten Pufferzone werden wir in der Lage sein, das Eindringen in den Wald und illegale Aktivitäten wie Wilderei und Abholzung im Sinharaja-Welterbe-Regenwald deutlich zu reduzieren.“

Der Erwerb und die Erhaltung ungeschützter Primärwaldflächen wie der oben genannten ist die wirksamste Methode, um das Aussterben der hier vorkommenden endemischen und bedrohten Vögel und und die letzten zwei verbliebenen Regenwald-Elefanten in Sinharaja sowie eine kleine und schwer fassbare Population des gefährdeten Sri Lanka Leopards zu schützen . Mit Blick auf das Jahr 2024 hat der Trust 3 wichtige Initiativen geplant.

1. Kauf eines geeigneten Grundstücks zur Errichtung eines Regenwald-Schutz- und Bildungszentrums.

2. Überwachung und Sicherung der geschützten Pufferzone.

3. Ausweitung des Schutzes weiterer ungeschützter Waldgebiete, die an den Sinharaja-Regenwald angrenzen.

Samma Samadhi wird den Trust zur Erhaltung des Regenwaldes auch im kommenden Jahr weiter unterstützen, indem wir für jede Übernachtung 3 Euro an den Trust spenden.

Yoga gegen chronische Erschöpfung

Neue Studie am Uniklinikum Tübingen untersucht die Wirksamkeit von Yoga beim Post-Covid-Syndrom.

Yoga wurde wissenschaftlich als besonders wirksame Therapie zur Behandlung von Fatigue nach Krebserkrankungen nachgewiesen. Weiterhin ist belegt, dass Yoga auch bei anderen Erkrankungen mit chronischem Erschöpfungssyndrom wirksam ist. Zusätzlich wurde die Wirksamkeit von Yoga bei anderen häufig auftretenden Symptomen des Post-Covid-Syndroms wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angst und Depression nachgewiesen. Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Cramer, Professor für die Erforschung komplementärmedizinischer Verfahren, soll nun zeigen, ob Yoga auch als Therapie für Patientinnen und Patienten mit chronischer Erschöpfung nach einer Covid-19-Infektion eingesetzt werden kann.

An Corona sind in Deutschland  über 38 Millionen Infektionen erkrankt. Einige Patienten entwickeln nach ihrer Infektion langanhaltende Symptome wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen oder Depression, das sogenannt Post-Covid-Syndrom. Bei mehr als 58 Prozent der Betroffenen entwickelte sich eine chronische Erschöpfung (Fatigue). Es besteht die Hoffnung, dass Yoga auch beim Post-Covid-Syndrom ähnliche Erfolge erzielen kann, wie bei anderen chronischen Erschöpfungszuständen.

Quelle: medizin.uni-tuebingen.de